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Kompassdrehfehler

Der Magnetkompaß neigt bei Sink-, Steig- und Kurvenflügen zu Dreh- und Beschleunigungsfehlern. Diese Fehler entstehen, da der Kompaß versucht, sich an den magnetischen Kraftlinien auszurichten. Bei Kurvenflug nach Norden hängt die Anzeige hinterher, bei Kurvenflug in den Süden eilt die Anzeige voraus. Am stärksten sind die Beschleunigungsfehler beim Ost- bzw. Westflug. Beim Nord- bzw. Südflug treten sie nicht auf. Wird das Flugzeug beschleunigt, schwenkt die Kompassnadel nach Norden, beim Abbremsen schwenkt sie nach Süden. Um die Drehfehler auszugleichen, gibt es eine Tabelle, aus der ersichtlich ist, um wieviel Grad früher oder später eingedreht werden muß:


Beim Flug zwischen 270° und 90° (obere Hälfte) muß vorher um den angegebenen Wert eingedreht werden.
Beim Flug zwischen 90° und 270° (unter Hälfte) muß um den angegebenen Wert überkurvt werden.